Clemens FOX

Unsere Baseline! - Dank seiner Eltern mit einer gesunden Grundlage 70er Jahre Hard- und Glam-Rock aufgewachsen, fand er seine erste pickelige, musikalische Jugendliebe in Metallica und ihrem Black Album, nur um bald zu erkennen, dass die älteren Scheiben besser waren. Die ersten eigenen musikalischen Gehversuche auf der E-Gitarre des Freundes seiner kleinen Schwester waren so ungelenk und schmerzhaft, dass der Bass sein Rettungsanker und Ventil wurde. Im Dunstkreis einer Punkerclique wandelte er fortan eher auf den Spuren von Dee Dee Ramone statt Jaco Pastorius.

Die erste Coverband erweiterte den musikalischen Horizont, doch der Punk rief ihn und forderte Tribut. So spielte er einige Jahre und ein Album lang für die „Frischen Muscheln“ aus Moers. Nach deren standesgemäßer Erfolglosigkeit hängte er seinen Bass an die Wand, ehe sein alter Frontmann aus Coverbandzeiten ihn für eine Neuauflage der Band für die eigene Hochzeit wollte. Ehrensache, danach zierte er sich anfangs zwar dauerhaft wieder in die Band einzusteigen, gab letztlich jedoch dem stürmischen Werben nach und unterstützte „Captain Vicious & The Wedding Peaches“, spielte aber nebenher noch in der „Rappelkiste“ die Punk Songs auf die er Bock hatte.

Durch die Wirren der Zeit, Corona und wechselnde Besetzungen und Bandnamen ( . . . der Captain hatte längst das sinkende Schiff (die Band) verlassen . . . ), gingen auch diese Bands letztlich auseinander. Doch beschloss er diesmal nicht wieder den Bass an den Nagel zu hängen, sondern sich einen Haufen zu suchen, mit dem er wieder Spaß am Musik machen haben würde. Creeping Fox haben ihn eingeladen, vorspielen lassen, waren einverstanden und wie seine Freundin zu sagen pflegt: „Du hast einmal ja gesagt, jetzt musst du damit leben".